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20. Juli 2012

Alte Nationalgalerie Berlin

...und jetzt habe ich es doch mal geschafft:
die Alte Nationalgalerie Berlin zu besuchen. Denn diesmal war nicht Montag (geschlossen), sondern Donnerstag und damit sogar bis 22Uhr geöffnet.

Gestern habe ich freundlich (mit einer menge geld-den Eintrittsfreien Donnerstag in staatlichen Berliner Museen gibt es nicht mehr) angeklopft,
wurde von ihr hereingelassen und wir haben uns sofort gut verstanden.

Sehr harmonisch war der Aufenthalt, ich habe mich zwischen wunderbaren Stuckdecken, warmen Wandfarben und auf diversem Parkett sehr wohlgefühlt.

Sie war wie eine alte gute Freundin mit viel Neuem im Gepäck.

Wohlbekannte Gemälde von Renoir, Manet, Gaugin, Cézanne und Monet, aber auch Skulpturen von Rodin nährten den Anschein des Vertrauten und Heimischen.

Neu dazu kamen viele unbekannte Gesichter und Ansichten, darunter wahre -mir vorher zugegebenermaßen vollkommen unbekannte- Schätze die zum Verweilen einluden (im Original natürlich um ein Vielfaches wirkungsvoller als hier auf dem Bildschirm!). Darunter Pierre Bonnard "Die Familie des Komponisten Claude Terrasse im Garten" oder Sabine Lepsius "Selbstbildnis", aber auch:

 
Arnold Böcklin-ja gut, aber das Gemälde "Angela Böcklin"
 
 


Hans Thoma "Feldblumenstrauss"


Julius Hübner "Pauline Charlotte Bendemann"


und für das Lächeln auf den Weg durfte ich noch Paul Friedrich Meyerheim "Zirkusvorstellung" sehen! Ein fast fotorealistisches kleines Genälde in dessen Zentrum ein Elefant steht - lachende und staunende Kinder beobachten wie er mit Affe und Hund spielt.




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